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WUNSCHZETTEL

Vol. 2


Lea Grebe

Alexej Jawlensky

Renée Sintenis

Lorenz Spring

Wir knüpfen an unsere letzte Weihnachtsausstellung an und möchten Ihnen auch in diesem Jahr wieder eine kleine Auswahl an Werken präsentieren, die uns begeistern und die wir alle auf unseren Wunschzettel schreiben würden.

Ganz oben auf unserem Wunschzettel steht der „Kniender Elefant“ von Renée Sintenis. Der Dickhäuter sitzt auf seinen Hinterbeinen, den Rüssel hat er leicht zu sich gebogen und seine Ohren nach hinten geklappt. Dabei sieht er uns mit treuen Augen an und wirkt, trotz seiner Körpermasse, sanft und beweglich. 

Der kleine abstrakte Kopf von Alexej Jawlensky ist ein wunderbares Beispiel aus seiner Werkreihe zum menschlichen Antlitz. Das Gesicht ist zu einer U-Form stilisiert. Augen, Brauen, Nase und Mund sind auf unterschiedlich breite Balken und Linien reduziert. Eingerahmt wird der Kopf durch einzelne Haarsträhnen. Die Farbwahl gibt dem Werk seinen ganz eigenen Rhythmus.

Wie könnte künstlerisches Forschen der Komplexität des „Systems“ Natur begegnen? Lea Grebe hat über Jahre ein Archiv aufgebaut, in dem sie tot aufgefundene Insekten in ihrem Fundzustand dokumentiert. In Bronze gegossen scheint dieser Falter eine letzte Metamorphose durchlaufen zu haben. Der Falter wird mit einem individuellen Gipsdisplay angeboten.

Ein Zitat von Lorenz Spring lautet: „Seerosen haben etwas Dadaistisches. In der Unterwasserwelt der Dunkelheit geboren, streben sie an die helle Seeoberfläche, bis sie ihren Kopf aus dem Wasser heben und mit ihrem wunderschönen Farb- und Formenspiel erstrahlen. Für mich sind sie der Liebesbrief Gottes an uns Menschen.“ Schöner können wir das kleine Werk nicht beschreiben.

Wenn Sie Fragen oder Interesse an einem der vorgestellten Werke haben, kommen Sie gerne auf uns zu.

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